Was ist „Reflexintegration“?

RI steht für Reflexintegration und ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag. RI ist vergleichbar mit einer Gymnastik ohne Geräte.

Wir sorgen mit dem RI-Bewegungstraining dafür, dass eine Nachreifung des zentralen Nervensystems stattfinden kann.
Damit können Entwicklungsverzögerungen aufgeholt und die neuronale Schulreife erreicht werden.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass mit dem Training Lern- und Verhaltensprobleme zurückgehen oder zu lösen sind und von Fall zu Fall, nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, eine medikamentöse Behandlung abgesetzt werden kann.

 

Beispiele für solche Probleme sind:

♦ Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen
♦ Konzentrationsmangel
♦ Übermäßige Aktivität
♦ Mangelnde Impulskontrolle
♦ Schlechte Körperkoordination
♦ Ungeschicklichkeit
♦ Schwäche in der Fein- und Grobmotorik

Unbegründete Ängstlichkeit, körperliche Unruhe, motorische Schwierigkeiten, Bettnässen, Zähneknirschen, Fehlstellungen der Füße, Schwierigkeiten beim Schwimmen, Sprach- und Artikulationsprobleme, tollpatschiges Verhalten …

Mögliche Ursachen für diese Probleme können noch aktive frühkindliche Reflexe sein. Das daraus resultierende Ungleichgewicht in den Nervenverbindungen und der Muskulatur kann sich auf die oben genannten Weisen äußern.

Vielen Kindern wird, bezüglicher ihrer Probleme,
Unrecht getan

Dabei müssen noch aktive Urreflexe und deren unkontrollierbare Restmuskelbewegungen als eine mögliche Ursache in Betracht gezogen werden.

Oft werden dadurch die Kinder unnötigerweise zu schnell und in zu hohen Dosen medikamentös behandelt, obwohl sie häufig nur entwicklungsverzögert und nicht krank sind.

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Die  Reflexintegration beachtet dies. Sie setzt an der Ursache der Probleme an – und das ohne jegliche Nebenwirkungen.

Einige sehr interessante Links und Downloads zu diesem Thema

Reflexintegration aus ärztlicher Sicht, Claus Korth, Facharzt für Allgemeinmedizin

Interview mit Kinderarzt Dr Queißer

Bist du noch unsicher, ob bei deinem Kind noch frühkindliche Reflexe aktiv sind?

dann findest du HIER einen Fragebogen für Schulkinder, bzw. für Kindergartenkinder der dir weitere Anhaltspunkte liefert.

Besprechich diesen Fragebogen auch mit der Lehrkraft deines Kindes. Wenn mehr als 7 Antworten mit „JA“ beantwortet werden, könnte es sinnvoll sein, das Kind von einem ReflexintegrationstrainerIn überprüfen zu lassen, ob noch reflexive Reaktionen aktiv sind, da diese für die Lern- und Verhaltensprobleme des Kindes verantwortlich sein könnten.

Auch bei Erwachsenen finden sich noch aktive frühkindliche Reflexe. Den Fragebogen dafür findest du HIER.

Über Deine persönliche Erfahrung bzw. einen Kommentar bezüglich dieser Methode würde ich mich freuen! 

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